Norwegen, August 2001


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Dienstag, 7. August, Tag der Abreise

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15 Uhr, wir treffen am Aktionszentrum. Hier werden die Neoprens ausgewählt.
Nachdem Heikoverkündet hat, das wir "schon" 3/20 unserer Kilometer haben, gibt es die zweite "LaOla - Welle" durch den Bus...Außerdem werde die ersten Spielkarten gezückt.
Treffen
Es ist inzwischen Mittwoch. Nach kurzer Suche durch Kiel stehen wir nun am sogenannten "Norwegen Kai" der Colorline, der Fähre die uns nach Oslo bringen soll. Allerdings ist Check In erst um 13 Uhr. D. h. wir haben noch 8 Stunden Zeit.Und jetzt sitzen wir hier zu acht im Auto und warten, schlafen, dösen, labern, nerven, und das bei strömendem Regen.
Thomas, Christoph, Jonny und Katarina verlassen unseren Bus und machen Kiel unsicher.Heiko kommt mir zuvor und schnappt sich die erste freie 3er Bank im Bus und pennt sofort ein. Ich (Felix) muss mir mit Sonny noch 2 Stunden die 2. Rückbank teilen.Irgendwann geht sie dann auch noch, und ich kann mir endlich alleine auf der Bank noch 1 ½ Stunden Schlaf gönnen. Wir (Heiko, Antje, Eva, Birgit, Felix) brechen auf um uns in einem Kieler Café namens "Luzifer" ein wunderbares Frühstück zu genehmigen. Auf dem Weg dorthin überqueren wir eine "Faltbrücke" an der wir zuvor warten mussten weil ein Schiff durchwollte. Warten....
Wir holen unsere Sachen aus dem Auto, und warten auf den Einlaß während Heiko und Antje die Autos in die Fähre fahren. Unsere Autos!
Wir befinden uns nun auf der Fähre, und genießen die Fahrt noch Oslo. Genießen
Heiko genießt auch....
Wir sind in unsere Kajüten zurückgekehrt. Zuvor hatten wir draußen auf Deck unser Buffet aufgebaut und sehr gut gegessen. Jetzt geht's ans Duschen, das letzte mal...
Die meißten haben nachmittags auf oder unter Deck kurz geschlafen. Das Wetter ist warm und schön bis am Abend ein kurzer Schauer kommt.
Wir machen Brotzeit
Jetzt um halb acht haben wir stärkeren Seegang.PS: Während des Abendessens sind wir unter der "Östersundbrücke" durchgefahren.
Jonny und Thomas haben im Duty Free Shop noch ein paar Sixpacks "Budweiser" und Wahrsteiner gekauft, die dann an Deck mit Blick auf die untergehende Sonne vernichtet. Geiler Sonnenuntergang!
Es wurde dabei heftig drüber diskuttiert, zu welcher Uhrzeit die Sonne untergehen wird. Allerdings wurde das nicht ganz einfach, weil ein paar Wolken kurz über dem Horizont standen und den Blick verdeckten. Somit wurden einige Wetten (Katarina/Jonny) äußerst schwierig zu beurteilen. Will ich euch nicht vorenthalten!
Thomas, Markus, Felix und noch ein paar Leute suchen auf Deck ihre Schlafplätze. Dabei gibt es viele Unterschiede: zu laut wegen Lüftung, Abgasluft, lautes Rauschen vom Schiffsheck, nicht überdacht - ein wichtiger Punkt, da es in der Nacht zu schauern drohte. Thomas und Felix schlossen einen Kompromiss aus Lüftungsgeräusch und Überdachung unter einem Container. Heiko und Antje unterm Imbissvordach, Markus, Stefan, Bernadette und Sonny gingen das Risiko des Regens ein und legten sich ganz oben auf Deck. Dort währten sie aber nicht lange, da es alsbald zu regnen begann. So schlossen sie sich Heiko und Antje an.

Donnerstag, 9. August, Tag der Ankunft

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Es ist bewölkt mit abundzu Sonne. Wir fahren bald in den Oslo - Fjord ein, der wunderschön sein soll. Wir haben gefrühstückt und stehen ganz oben an Deck. Der Wind pfeifft uns um die Ohren aber das Wetter wird besser. In einer halben Stunde legen wir an. Der Oslofjord
Neben dem Schiff sehen wir eine Kirche mitten im Wasser auf einem kleinen Felsen stehen. (Später stellt sich heraus, das es keine Kirche sonder ein Leuchtturm ist) Keine Kirche, sonder ein Leuchtturm...
Wir haben das Schiff verlassen und laden unser Gepäck ins Auto. In Oslo suchen wir noch einen Outdoorladen auf, das sich Thomas seine neue! Isomatte kaputt-gemacht hat um eine neu zu kaufen.Nebenbei, die im anderen Bus schreiben alle unsere Verkehrsdelikte auf, da Eva ja Polizistin ist... In Oslo
Viel Zeit ist verstrichen und jetzt geht's auf der E6 auf Richtung "Ljørdalen". Das Wetter ist gut.
"LaOla - Welle"! Wir sind da! Ein kleiner Vorplatz bei ein Holzbrücke an der "Ljøra", der Fluß den wir befahren werden.
Die Zelte werden aufgebaut
Nachdem alle fleißig Gemüse geschnitten haben, wird langsam überm Feuer gekocht.  
Kochen
Heute gabs zum Abendessen Gemüseeintopf der trotz einer sehr rauen Menge restlos mit Genuß verspeißt wurde. Außerdem hat Markus den zuvor gekauften Lachs in Alufolie gebraten. War übrigens superlecker.Der Abend endete mit gemütlichem Lagerfeuer, war zwar nicht supertrockenes Holz, aber es brannte.Conny und Katarina spielten Gitarre, und da Markus eine Mundharmonika dabei hatte (ich hab meine daheim vergessen) wurde ich (Felix) doch noch überredet wenigstens zu spielen zu versuchen. Leckerer selbstgeschnittener Gemüseeintopf

Freitag, 10. August, erster Bootstag mit Blockhütte

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Ich wache auf, es regnet... doch um halb neun gibt's Frühstück. Markus hat Brot gebacken.Es wird gefrühstückt, gespült und anschließend mit viel Tara die Säcke gepackt. Jeder überlegt x-mal was er mitnimmt und wie er/sie es am besten einpackt.
Nach einigen Instruktionen von Heiko werden die Boote beladen, auch die Besatzungen ausgemacht. Die Boote werden ins Wasser gelassen und es geht los. Der Fluß ist sehr ruhig und geht direkt durch ein Moor.Die Aufteilung der Boote nach der Geschwindigkeit macht eigentlich keine Probleme.Man paddelt jetzt so dahin durch endlose Wälder. Fast gleichzeitig mit uns ist noch eine kleine andere Gruppe mit einem Floß gestartet, die wir dann irgendwann einholen. Die haben sogar ein Feuer auf dem Floß gemacht. Zwischendurch wurde mal eine kleine kurze Paddel - Ball - Spiel - Aktion gestartet.Ein paar Kilometer und Piruetten (Felix / Thomas) später trainierten wir an einer kleinen Stromschnelle nochmals das Ein- und Ausfahren des Kehrwassers. Hier hatte ich und Thomas es beinahe geschafft zu kippen.
Ungefähr viertel nach vier meinte Heiko: "10 - 15 min und wir sind an unserem Brotzeitplatz." Wir bogen um die Ecke und waren nach ca. 3 min da, treffen auf einen richtigen Brotzeitplatz mit Tischen und einer richtig coolen Blockhütte, in der eine Feuerstelle untergebracht war. Unser zweiter Übernachtungsplatz
Die Holzsuche, auch auf einer Insel (Felix/Markus) war eher ernüchternd, da alles ziehmlich naß war. Nach mehreren abartigen Räucherversuchen in der Hütte schraubten wir das Fenster ab und machten uns auf die intesive Suche nach trockenem Holz.Man fand viel Kleinholz aber auch ganze Baustämme. Jene Stämme wurden von Markus/Jonny und Christopf/Thomas mit der "Wiagsog" gefällt. Sägen mit der
Anschließend weiter zersägt und gespalten. Thomas in Aktion!
Jetzt brennt das Feuer, und man kann auch wieder in die Hütte reingehen. Das Feuer brennt
Nachdem viele Sachen getrocknet waren, ist es jetzt an der Zeit die Spaghetti mit Tomatensauce zu esen.Heiko: "Die sind wie beim Italiener!" Spaghetti wie beim Italiener!
Später wurde in der Hütte noch eine Zeit lang gesungen und Gitarre gespielt. In der Hütte!

Samstag 11. August, zweiter Bootstag, mit Sprungbrett

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Es geht los, die Bootspartner und Boote haben teilweise gewechselt. Lange geht es wieder "Zahmwasser" entlang und es werden noch ein paar Manöver gübt.Man sieht einen Graureiher und irgendwann später angeblich auch noch einen Biber evtl. auch ein Otter (Ich hab auf jedenfall nur etwas im Gebüsch wackeln sehen).Bemerkenswert ist übrigens auch, das sehr viele der hier umgefallenen oder schräg ins Wasser hängenden Bäume von Bibern angenagt sind. Auf der Fahrt
Wir machen Brotzeit, nachdem mir eine längere "Wildwasserpassage" überwunden haben. Echt super das Ganze, der Brotzeitplatz mit Sandstrand, und das Wetter wird auch sichtlich besser. Es werden nochmals die Boote und Partner getauscht. Von nun an wird's recht abwechslungsreicht, Zahwasser/Wildwasser. Brotzeit am Sandstrand



Brotzeit am Sandstrand
Unseren eigentlich geplanten Pauseplatz lassen wir vorbeiziehen, das so viele Fischer und andere Leute da waren.Inzwischen haben wir auch die schwedische Grenze passiert. Pause muß auch sein...
Wir finden einen echt super Lagerplatz. Allerdings ist das Ufer sehr steil, was es schwierig macht die Boote an Land zu kriegen. Dafür umso besser um vom Ufer aus ins Wasser zu springen. Bei diesem schönen Wetter das wir inzwischen haben, die Wolken haben sich fast alle verzogen und es wird richtig warm, wird das Springen zum "Massensport". Trotz kaltem Wasssers ein Mordsspaß! Hier hab ich nur ein Video:
Laß Christoph springen! (1.1 MB)
Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, war es an der Zeit sich etwas auszuruhen. Das wurde verbracht auf etlichen Isomatten aber auch auf dem schwarzen Dach der Hütte die hier stand. Ausruhen
Danach gabs zum Essen Dinkel - Karotten - Eintopf. Christoph und Thomas haben dann gesägte, vom Biber gefällte Birkenscheitel gefunden, die aber dann wider Erwarten nicht richtig brannten. Daher wurden wieder tote Bäume "geschubst". Beim Abendessen
... und der zweite Baum wird zersägt und gespalten. Auch die Mädels machten sich mal ans sägen...(Antje, Birgit) Birgit sägt beim sägen!
Auch ein kleiner Einblick in die dort herschende Landschaft soll gewährt werden.


Sonntag, 12. August, dritter Bootstag, "Wildwasser, Goasstoihüttn"

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Nach dem Frühstück suchten alle ihre Sieben Sachen zusammen und zwängten sich in die in der Nacht draußen gehangenen Neoprenanzüge, die natürlich durch den Regen pitschnaß waren. Und kalt! Hans meinte nach der Tagesablaufbesprechung er hat mehr Bammel vor dem nasskalten Neopren als vor der kommenden Wildwasserfahrt. Diesemal bepackten wir die Boote mit den Säcken extrabedacht, da die Fahrt durchaus richtig naß werden kann.Naß wurden wir, aber nicht nur vom Spritzwasser, sondern auch vom Dauerregen.  
Wir erreichen tropfnaß und sehr kalt unseren geplanten nächsten Lagerplatz.Die
Välkommen tin Hälla Gard
Nun haben wir etwas Zeit, es werden wieder Baumstämme gefällt, und aber auch etwas gelesen.
Es ist ruhig im Moment, jeder ist gelassen und das Beste, seit ca. 14 Uhr hat es zu Regnen aufgehört und jetzt haben wir wieder blauen Himmel und Sonnenschein!
Der muss heute noch verheizt werden!

Thomas ließt

Montag, 13. August, Autoreisetag zur "Luxushütte"

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Heute wird erst mal ausgeschlafen, da nicht viel los sein wird. Nach dem Frühstück wird das Lager abgebaut, und noch notdürftig in die verfrachtet weil wir noch ca. 500 m bis zum Auto fahren müssen. Die 500 m zum Auto...
Wir fahren los Richtung Trysil, dann zu einem Hof namens Galten in der Nähe von Sølenstua.Kurz nach der schwedisch-norwegischen Grenze werden wir von der Grenzpolizei aufgehalten: "Woher? - Wohin? - Was dabei?" etc. alles auf Englisch. Aber sie ließen uns Gottseidank gleich wieder fahren. Die norwegische Grenzpolizei!
wir fuhren an Feldern überwachsen mit Heidekraut und gelbem Moos, zwischendurch ein paar Bäume, in richtig bunten Farben vorbei. Heidefelder
An dem Hof namens Galten angekommen bezogen wir eine "Luxushütte" mit Gasofen und -lampen, Tischen, Betten und offenem Kamin an einem See. Den Rest des Tages verbrachte man mit Baden, Rudern, Lesen oder Tagebuch schreiben etc.. Am Abend gabs dann Hirse - Gemüse - Eintopf und man schwitzte in der vom offenen Kamin erhitzten Wohnstube. Der See im Panorama
Jesus...! Hallo Birgit, lach mal..
Noch ein kleines "Panoramaschmankerlbild" von dem See. Rechts im Bild kann man unsere Hütte sehen.
Nachdem alle gegessen haben, spielte man das "Mafiaspiel" und später noch etwas "Spontantheater". Dabei kam es zu soch prekären Situationen mit Stefan und Heiko... Das nennt man Spontantheater

Dienstag, 14. August, Wildwassertag

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Heute haben alle verschlafen, schnell Frühstück, kurzer Wetterlagecheck - es ist schön und es wird es die nächsten Tage auch bleiben.Wir fahren heute Wildwasser, ohne Gepäck, aber mit viel Spaß.Es wird richtig naß werden. Hier habe ich leider meinen Foto nicht dabeigehabt, da es mir einfach zu gefährlich war. Ich hoffe, ich kann es einigermaßen durch Text ersetzten.
Es geht los, wir queren den See der direkt vor uns liegt, treffen kurz auf ein paar Fischer die uns nach Feuer fragen, und fahren dann in den Fluß ein.Es wird langsam nasser und spritziger und das erste Boot mit Christoph und Thomas an Board kippt um! Kurze Anspannung steigt auf, doch ist die Sitution schnell wieder unter Kontrolle. Wir fahren dann so weiter, mal wird's heftiger mal wieder "zahm" bis wir zwischendurch eine kurze Pause machen weil eine Passage mit Schwierigkeitsgrad 4 kommt. Nach ausdauernder Lagebesprechung sichern Heiko, Hans, Antje und Markus ab und alle fahren souverän durch.
So sieht der Fluß den wir befahren haben an unserer Ausstiegstelle aus. Fluß
Und hier sind wir alle beim Brotzeitmachen... Brotzeitzeit!

Mittwoch, 15. August, der Bergwandertag

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Heiko weckt alle auf, da wir heute auf den Berg Sølen gehen. Nach dem Frühstück gehts auch schon zügig los. An unserem Parkplatz angekommen gehts dann auch gleich los, ein Weg der mitten in den Heidewald am Fuße des Berges führt. Dieser führt immer weiter und weiter den Bergfuß entlang bis er sich irgendwann verliert.Von diesem Zeitpunkt an suchten wir uns unseren eigenen Weg nach oben, Hm, wo geht jetzt wohl der Weg weiter...
bis wir auf einem kleinen Plateau kurze Pause machten.Von dort oben sahen wir eine Herde Rentiere. Kurze Zeit später tauchte eines direkt neben uns auf, sah uns und verschwand wieder. Endlich Pause..
Da wir den Sølen nicht mehr erreichen konnten, weil die Zeit nicht mehr reicht, gingen wir auf einen anderen Gipfel. Ein einziger Geröllhaufen, auf dem wir auf dem Weg nach oben etliche Blechteile fanden.... Außerdem war die Aussicht echt fantastisch, da man so weit man sehen konnte keine Häuser sah. Das war mal ein JU52



Könnte von einem Flugzeug sein...
Auf dem Gipfel angekommen, bestätigte sich unser Verdacht:Wir fanden die drei Sternmotoren und ein Rumpfflächenteil und etliche weitere kleine Blechteile eine "JU 52". Das war mal ein JU52
Nachdem wir auf dem Gipfel augiebig Brotzeit gemacht haben, befinden wir uns nun wieder mit Hilfe des Kompasses auf dem Abstieg. Der Abstieg

Donnerstag, 16. August, vierter Bootstag, verlassenes Haus

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Frühstück, Autos verteilen, Sachen wieder bootsklar machen. Wir verlassen unsere "Luxushütte" nachdem wir noch einen Eintrag ins Hüttenbuch verfasst haben, und starten unsere nächste Bootstour. Nach gut 1 ½ Stunden sind wir an unserem Tagesziel. Gut doppelt so schnell wie geplant. Das Lager wird auf einer großen Wiese aufgebaut, und das Wetter ist noch einigermaßen gut.Es werden wieder Unmengen an Holz gesägt, geschubst und gehackt. Markus in Aktion!
Jonny kommt auf die Idee man könnte doch mit einem der Baumstämme "Highland Games" veranstalten. Also wurden von Jonny, Christoph und Markus Baumstämme durch die Gegend geworfen. Christoph schmeißt!
Auf der anderen Flußseite auf einem Hügel ca 50 m über uns steht ein altes Haus, das laut Heiko verlassen ist. Wir machten uns auf den Weg diese Haus zu besuchen. Eigentlich ein schönes Haus, aber wir gehen nicht rein, da eine Decke schon eingebrochen ist. Viele Fenster sind auch schon kaputt, doch sind auch viel Einrichtungsgegenstände noch vorhanden. Auch finden wir eine Zeitung vom 28. Februar 1969. Das Geisterhaus..!

Freitag, 17. August, fünfter Bootstag, Inseltag

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Es geht wieder los, laut Heiko führt unsere heutige Paddelstrecke durch einen See. D.h. sehr wenig bis gar keine Strömung. Doch wir kommen besser voran als erwartet weil die "Trysilelva" viel Wasser hat. Es geht wieder los.
Ein paar Bilder während der Fahrt, die so super sind, das ich sie euch einfach nicht vorenthalten kann.
Auch beim Bootfahren brauchts mal ne Pause.
Wir erreichen unser nächstes Etappenziel. Der Fluß hat sich inzwischen wirklich zu einem See ausgeweitet und wir finden unseren Platz auf einer Insel in dem See.Diese Insel ist der reinste Schauplatz für die Bacardi-Werbung, aber leider hatten wir keinen da... Schönster Sandstrand bei wunderbarem Wetter, fehlen nur noch die Palmen. Sandstrand und keine Palmen
Ein weiteres Bild.
Während die einen ausruhen und lesen, paddeln Katarina, Markus, Thomas, Christoph, Jonny und ich aufs Festland weil es laut Chritoph dort an einem Bach einen 3 m Wasserfall gibt. Der Aufstieg führt uns eine halbe Stunde lang durch Heide, Gestrüpp und Geröll den Berg hinauf. Aber es hat sich gelohnt.
Hier nocheinmal die ganze Gruppe.

Samstag, 18. August, letzter Bootstag

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Frühstück, das Wetter ist bestens. Es ist soweit, wir treten unsere letzte Etappe an, mit Wildwasser 1, 2 und 2+ was alle jedoch trotz Gepäck bestens meisterten. Fluß
Wir erreichen unser Ausstiegsziel, packen alles zusammen und gehen nochmal baden im Fluß. Fluß
Wir fahren dann mit dem Auto Richtung Oslo und übernachten dann auf einem Campingplatz. Hier warten wir gerad auf unsere Spaghetti, die einfach nicht fertig wurden! Das war mal ein JU52

Sonntag, 19. August, der Tag in Oslo

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Heute hatte man die Möglichkeit etwas auszuschlafen. Nach dem Frühstück ließen sich einige von Heiko in die Stadt fahren während andere etwas später mit dem Bus und dem Oslo-Ticket fuhren.Das Oslo-Ticket ermöglichte uns die kostenlose Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel und kostenlosen Eintritt in diverse Museen.  
Wir besuchten das Freilichtmuseum in Oslo wo hier davon eine Kirche auf dem Foto ist in der gerade eine Messe stattfand. Außerdem waren wir im Wikingermuseum. Alte norwegische Dorfkirche
So besuchten wir als erstes das Wikingerschiffmuseum. Anschließend fuhren wir mit einem recht alten (60er Jahre?) aber coolen Bus auf die Museumshalbinsel. Dort sahen wir uns noch die "Ra II" und das Tipifloß? an. Die RA II


Tipifloß
Später am Abend machten wir noch eine Fjordrundfahrt, an der wir auch einige Dinge über Oslo kennenlernten und überraschenderweise feststellen mussten, das die Kirchen die auf Felsen im Wasser standen in Wirklichkeit Leuchttürme sind. Der Leuchtturm!
Der Fjord mit Fähre Der Fjord in der Dämmerung!
Auch besuchten wir noch den "Vigiland" - Park. Ein Park mit ca. 200 menschlichen Skulpturen in allen Lebenslagen. Erschaffen von Oskar Vigiland. Übersicht
Ein Obelisk aus Menschenkörpern. Nachdenkende

Montag, 20. August, Tag der Abreise

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Wir verlassen nach dem Frühstück den Campingplatz und machen uns auf in die Stadt. Einige kaufen noch Postkarten schreiben die auch noch während z.B. Christoph noch zwei Stoffelche kauft. Nach einer Stunde geht's auf Richtung Fähre.
Die Zeit vergeht, jeder dümpelt so auf der Fähre dahin und vertreibt sich die Zeit.
 
Um 17 Uhr ist Treffpunkt für ein kleine Resumée. Viel sind schon da, auch Thomas, allerdings nur materiel... Er ist nach zwei Seiten in seinem Buch auf dem Stuhl eingepennt. Und ist nicht mehr wach zu kriegen. Jedes zwicken ins Ohr in die Nase etc. Erst als ihn Markus auf die Füße stellt reißt's ihn dann plötzlich. Thomas wollte ein Buch lesen....
So läßt man den Abend nach einem kräftigen Buffet ausklingen... ....
Spätabends wurde dann von unserer Gruppe noch die Tanzfläche der Disco erobert und bis spät in die Nacht noch in der Pianobar gefeiert. Party!
Als wir wieder zuhause waren, haben einige im Aktionszentrum übernachtet. Am nächsten Tag ließen wir dann den gelungenen Urlaub auf einer bayrischen Terrasse mit bayrischen Bier und Weißwürscht bei absolut bayrischen Superwetter ausklingen. Weißwurschfrühstück